Die Frankfurt Writers‘ Conference 2019 findet im Museum für Kommunikation Frankfurt/M statt. Am Samstagvormittag, 2. März 2019 stelle ich in einem Vortrag meine schriftstellerische Arbeit vor. Am Vormittag gibt es den deutschsprachigen Teil der Konferenz, am Nachmittag den englischsprachigen. Die Frankfurt Writers‘ Conference ist eine internationale Konferenz, in der Autoren aus der ganzen Welt sich…
Kategorie: Leben
Auf zur Frankfurter Buchmesse
Am Samstag, dem 13. Oktober 2018, stelle ich auf der Frankfurter Buchmesse meine Bücher in einem Gespräch mit der Journalistin Kathrin Schwedler am Messestand des Hessischen Literaturrates vor, Stand-Nr. 4.1 G71. Die Veranstaltung findet von 17:00 bis 17:30 Uhr statt.
Abschied von Ina
Heute schreibe ich leider aus einem sehr traurigen Anlass. Am vergangenen Mittwoch, 18. April, ist meine Schreibfreundin und Mitstreiterin Ina in der Mainzer Uniklinik gestorben. Sie hat den siebenmonatigen Kampf um ihre akute Leukämie-Erkrankung verloren, obwohl sie bis zuletzt voller Hoffnung war. Für mich ist es ein sehr großer, schmerzlicher Verlust. Sie war mir eine…
Lesung am 20. März 2018
Giessener-Anzeiger zu meiner Lesung aus „Zu blau der Himmel im Februar“
Der Giessener-Anzeiger schreibt zu meiner Lesung aus dem Roman „Zu blau der Himmel im Februar“ über das Schicksal Alexander Schmorells, der gemeinsam mit Hans Scholl die Widerstandsbewegung „Die Weiße Rose “ gegründet hat: Zugegeben kein leichter Stoff ist die traurige Geschichte der Widerstandsorganisation „Weißen Rose“, die Jutta Schubert den zahlreichen Zuhörern mit der Lesung im…
Gedenken am 18. Februar 2018
Zu blau der Himmel im Februar…. Heute vor genau 75 Jahren betraten zwei mutige Studenten, ein Mann und eine Frau, die Münchner Universität mit einem Koffer voller Flugblätter gegen Hitlers Regime. Stalingrad war gefallen, was die Wende des Zweiten Weltkrieges einläutete, so dass die Bevölkerung hoffte, dass der Krieg nun nicht mehr lange dauern konnte….
Januar-Lesung in Mainz
Am Montag, 29. Januar 2018, habe ich vor über 100 Schülern in der Sophie-Scholl-Schule, Mainz, Feldbergplatz 4. 55118 Mainz anlässlich des Gedenkens an 75 Jahre Hinrichtung der Mitglieder der „Weißen Rose“ aus meinem Roman „Zu blau der Himmel im Februar“ gelesen. Die Sophie-Scholl-Schule ist ein geschichtsträchtiger Ort. Die Schule wurde im Jahre 1896 vom „Verein…
„Coming Out“ in der Presse
Hier zwei sehr schöne Kritiken zu meinem Klassenzimmerstück „Coming Out!“ in der aktuellen Inszenierung des Theaters Schloss Maßbach. Ich freue mich besonders darüber, dass beide Kritiken das Stück selbst ebenso loben wie den Schauspieler und die Inszenierung. Ein wichtiges Stück, das vom Schauspieler der Uraufführung, Horst Emrich, in Stuttgart und bundesweit seit 2002 gespielt wird…
Neuer Erzählzyklus: Erster Cover-Entwurf
Wiesbaden, Donnerstag, 7. Dezember 2017 Gestern kam – als sei es ein Nikolausgeschenk – der erste Cover-Entwurf meines neuen Erzählzyklus „Der Mond ist ein Licht in der Nacht“, der pünktlich zur Leipziger Buchmesse im kommenden Frühjahr erscheinen wird. Vorbestellungen beim Verlag sind möglich. Es ist der Nachfolgeband zu meinem Zyklus „Die Nacht mit Marilyn“, folgt…
In der Russischen Nationalbibliothek angekommen
Ende November bekam ich die Mitteilung aus Orenburg, dass mein Roman „Zu blau der Himmel im Februar“, in dem ich die letzten Tage des Widerstandskämpfers Alexander Schmorell schildere, gemeinsam mit anderen Büchern über das Leben von Alexander Schmorell nun auch in der russischen Nationalbibliothek eingestellt worden ist. Ich kann es zwar selbst nicht lesen, aber…
„Träume von Freiheit“ – Die Presse zu „Der Kuss der Spinnenfrau“
Der ‚Mannheimer Morgen‚ schreibt zur Mannheimer Premiere von Jutta Schuberts Inszenierung „Der Kuss der Spinnenfrau“ von Manuel Puig
Meine Lesung in Weingarten
Am Montag, dem 09. Oktober las ich aus dem Roman „Zu blau der Himmel im Februar“ in den Räumlichkeiten des Studentenwerkes „Weiße Rose e.V.“ in Weingarten. Hinter mir an der Wand die Porträts der Widerstandskämpfer Alexander Schmorell, dem Protagonisten meines Romans, und Hans Leipelt.
Presse zur Lesung vom 5. Oktober 2017
Die Presse in Wiesbaden und Mainz über meine Lesung aus dem Roman „Zu blau der Himmel im Februar“ am 5. Oktober 2017 im Hilde Müller Haus, Wiesbaden Zum online-Text Bild anklicken.
Wird kommen über Nacht
Zum Tode des Dirigenten und Komponisten Prof. Siegfried Köhler Wir haben uns immer gesiezt. Es war ein Zeichen unserer gegenseitigen Wertschätzung, unserer kollegialen Verbundenheit, auch unserer gemeinsamen Arbeit und unseres großen Altersunterschieds wegen. Ich war und bin eine sehr gute Freundin seines einzigen Sohnes Klaus-Dieter. Er hätte mein Vater sein können, mein Großvater, mein Mentor,…
Jetzt das Hörbuch
„Hier stand er also. Vor sich das Karwendelgebirge, die österreichische Grenze. Hinter sich sein Leben. In Nikolais Jacke, in Lilos Pullover, mit Nikolais Pass. Ich nehme an, er fror. In jenem Februar 1943, am fünften Tag seiner Flucht.“ Inzwischen ist mein Roman „Zu blau der Himmel im Februar“, der die letzten Tage der Widerstandsgruppe Die…
Art & Syhre Leipzig
Ich bin Mitglied bei ART & SYHRE – Leipzig, einem Künstlerkollektiv verschiedenster Sparten, die sich vernetzen, gemeinsame Projekte auf die Beine stellen und gegen den Mainstream arbeiten.
Vorankündigung zu „Casanovas Nacht“
Meine Komödie „Casanovas Nacht“ hat am kommenden Samstag, dem 14. März PREMIERE. Hier gibt es eine ausführliche Vorankündigung in der „Mitteldeutschen Zeitung“ zu lesen: Holger Vandrich spielt Giacomo Casanova Regie und Ausstattung: Jutta Schubert Fechtchoreografie u. -training: Mona Syhre weitere Vorstellungen: Freitag, 20. März; Samstag, 21. März; Samstag, 4. April; Sonntag, 5. April; Freitag, 15….
Jutta Schubert im Interview
Prager Zeitung vom 18. Dezember 2014 Zum größeren Format bitte auf das Bild klicken!
Briefe aus Prag – 27
Samstag, 29. November 2014 Postscriptum Liebe Pragerinnen und Prager, nun bin ich zurück am heimatlichen Schreibtisch und mein intensiver, fast vierwöchiger Aufenthalt in der Goldenen Stadt ist schon Vergangenheit. Zwei Dinge möchte ich zum Abschluss dieser herrlichen, geschenkten Auszeit noch anmerken. Zum einen meine „Top 10“, beziehungsweise „Top 11“ – die Orte, die mich am…
Briefe aus Prag – 26
Freitag, 28. November 2014 Blick auf die Stadt oder Der Geist von Prag Liebster, heute, als die Nachmittagsdämmerung langsam über die Stadt hereinbrach, hat mich der Geist von Prag auf meinem Abschiedsspaziergang begleitet. Lenka Reinerovà beschreibt in ihrem Buch „Närrisches Prag“ den Geist als ein hauchdünnes und dennoch unübersehbares Wesen, das beispielsweise gleichzeitig an drei…
Briefe aus Prag – 25
Donnerstag, 27. November 2014 Kafkas Körper Liebster, Kafkas Körper erwies sich zunächst als sehr widerstandsfähig. Es ist überliefert, dass er ein unermüdlicher Spaziergänger war, der viele Stunden lang, ohne die kleinste Anstrengung zu verspüren, durch die Straßen der Stadt, ihre Parks und Gärten, ihre Hügel hinauf und das Moldauufer entlang gehen konnte, in Gesellschaft, doch…
Briefe aus Prag – 24
Mittwoch, 26. November 2014 Natürlich, eine alte Handschrift (2) Liebster, von Tag zu Tag wird es spürbar kälter in Prag. Mittlerweile ist das Thermometer an der Nullgradgrenze und mein Iphone vermeldet, dass es ab Montag schneien soll! Es sieht fast so aus, als hielte der Winter nach meiner Abreise Einzug in die Stadt. Wie schön…
Briefe aus Prag – 23
Dienstag, 25. November 2014 „Natürlich, eine alte Handschrift“ (Umberto Eco) Liebster, bis heute geht eine seltsame Faszination von Bibliotheken aus. Nicht nur für mich, wie ich immer wieder feststellen kann, sondern wohl für jeden, der eines solchen Anblicks gewahr wird. Eine alte Bibliothek zu sehen, mit Bänden, die Jahrhunderte überstanden haben, ist wie aufs Meer…
Briefe aus Prag – 22
Montag, 24. November 2014 Der Geist von Mozarts Katze Liebster, eine Enttäuschung hielt Prag allerdings nun doch für mich bereit und dabei eine gänzlich unerwartete. Heute machte ich mich endlich auf in den Ortsteil Smichov auf der anderen Moldauseite, um die Villa Bertramka zu sehen. In diesem Haus, das ehedem dem Ehepaar Dusek gehörte, wohnte…
Briefe aus Prag – 21
Sonntag, 23. November 2014 Havel na Hrad Liebster, heute war Kinotag. Zuerst habe ich in der wunderbaren Jugendstil-Ausstellung im Gemeindehaus nicht nur meinen Eindruck der Art Nouveau-Epoche, nach dem Besuch im Mucha-Museum vor einigen Tagen, vervollständigen und erweitern können: Großartig beispielsweise die ausgestellten Kleider aus der Zeit. Die „femme fatale“, eine Erfindung des Jugendstils sozusagen,…
Briefe aus Prag – 20
Samstag, 22. November 2014 Casanova tanzt (2) Liebster, Erster Balkon, Loge 18, dort hat Giacomo Casanova sich mit der schönen Dame im blauen Kleid verabredet. Endlich, er kann es kaum erwarten, anzukommen, die Pferde scheinen ihm heute so langsam, die Straßen sind voller hastender Menschen und im allgemeinen Trubel steckengebliebener Fuhrwerke, alle scheinen dem Theater…
Briefe aus Prag – 19
Freitag, 21. November 2014 „Prag hat keine Realität.“ (Franz Werfel) Liebster, auf der Stirnseite der Altneusynagoge, zur Pariser Straße hin, kann man sehen, dass dieses Gebäude wirklich einen Dachboden besitzt. Weit oben unter dem Dachfirst gibt es eine Tür, zu der außen an der Fassade eiserne Stufen hinaufführen, die jedoch vom Boden aus nicht erreichbar…
Briefe aus Prag – 18
Donnerstag, 20. November 2014 „…mein wirkliches Leben anzufangen, in welchem mein Gesicht endlich mit dem Fortschreiten meiner Arbeiten in natürlicher Weise wird altern können.“ (Franz Kafka, Tagebucheintrag vom 3.1.1912) Liebster, bei dem recht unbekannt gebliebenen Autor und Kafkaforscher Josef Mühlberger (1913-1978) las ich in einem Bändchen, das ich in der Bibliothek des Prager Literaturhauses fand,…