Am Samstag, dem 13. Oktober 2018, stelle ich auf der Frankfurter Buchmesse meine Bücher in einem Gespräch mit der Journalistin Kathrin Schwedler am Messestand des Hessischen Literaturrates vor, Stand-Nr. 4.1 G71. Die Veranstaltung findet von 17:00 bis 17:30 Uhr statt.
Kategorie: Politik
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“
Zu seinem 75. Geburtstag übergab der Autor Michael Schneider, der lange in Wiesbaden gelebt hat und auch als Schauspieldramaturg im Staatstheater tätig war, in einer Veranstaltung am 22. März 2018 seinen „Vorlass“, das bedeutet, sein privates Archiv, bestehend aus Büchern, Manuskripten, Briefen, Zeitungsartikeln, Fotos etc., das erzählerische, dramatische und essayistische Werk aus fünfzig Jahren, dem…
Lesung am 20. März 2018
Giessener-Anzeiger zu meiner Lesung aus „Zu blau der Himmel im Februar“
Der Giessener-Anzeiger schreibt zu meiner Lesung aus dem Roman „Zu blau der Himmel im Februar“ über das Schicksal Alexander Schmorells, der gemeinsam mit Hans Scholl die Widerstandsbewegung „Die Weiße Rose “ gegründet hat: Zugegeben kein leichter Stoff ist die traurige Geschichte der Widerstandsorganisation „Weißen Rose“, die Jutta Schubert den zahlreichen Zuhörern mit der Lesung im…
Gedenken am 18. Februar 2018
Zu blau der Himmel im Februar…. Heute vor genau 75 Jahren betraten zwei mutige Studenten, ein Mann und eine Frau, die Münchner Universität mit einem Koffer voller Flugblätter gegen Hitlers Regime. Stalingrad war gefallen, was die Wende des Zweiten Weltkrieges einläutete, so dass die Bevölkerung hoffte, dass der Krieg nun nicht mehr lange dauern konnte….
Januar-Lesung in Mainz
Am Montag, 29. Januar 2018, habe ich vor über 100 Schülern in der Sophie-Scholl-Schule, Mainz, Feldbergplatz 4. 55118 Mainz anlässlich des Gedenkens an 75 Jahre Hinrichtung der Mitglieder der „Weißen Rose“ aus meinem Roman „Zu blau der Himmel im Februar“ gelesen. Die Sophie-Scholl-Schule ist ein geschichtsträchtiger Ort. Die Schule wurde im Jahre 1896 vom „Verein…
In der Russischen Nationalbibliothek angekommen
Ende November bekam ich die Mitteilung aus Orenburg, dass mein Roman „Zu blau der Himmel im Februar“, in dem ich die letzten Tage des Widerstandskämpfers Alexander Schmorell schildere, gemeinsam mit anderen Büchern über das Leben von Alexander Schmorell nun auch in der russischen Nationalbibliothek eingestellt worden ist. Ich kann es zwar selbst nicht lesen, aber…
Meine Lesung in Weingarten
Am Montag, dem 09. Oktober las ich aus dem Roman „Zu blau der Himmel im Februar“ in den Räumlichkeiten des Studentenwerkes „Weiße Rose e.V.“ in Weingarten. Hinter mir an der Wand die Porträts der Widerstandskämpfer Alexander Schmorell, dem Protagonisten meines Romans, und Hans Leipelt.
Jetzt das Hörbuch
„Hier stand er also. Vor sich das Karwendelgebirge, die österreichische Grenze. Hinter sich sein Leben. In Nikolais Jacke, in Lilos Pullover, mit Nikolais Pass. Ich nehme an, er fror. In jenem Februar 1943, am fünften Tag seiner Flucht.“ Inzwischen ist mein Roman „Zu blau der Himmel im Februar“, der die letzten Tage der Widerstandsgruppe Die…
Vorankündigung zu „Casanovas Nacht“
Meine Komödie „Casanovas Nacht“ hat am kommenden Samstag, dem 14. März PREMIERE. Hier gibt es eine ausführliche Vorankündigung in der „Mitteldeutschen Zeitung“ zu lesen: Holger Vandrich spielt Giacomo Casanova Regie und Ausstattung: Jutta Schubert Fechtchoreografie u. -training: Mona Syhre weitere Vorstellungen: Freitag, 20. März; Samstag, 21. März; Samstag, 4. April; Sonntag, 5. April; Freitag, 15….
Jutta Schubert im Interview
Prager Zeitung vom 18. Dezember 2014 Zum größeren Format bitte auf das Bild klicken!
Briefe aus Prag – 27
Samstag, 29. November 2014 Postscriptum Liebe Pragerinnen und Prager, nun bin ich zurück am heimatlichen Schreibtisch und mein intensiver, fast vierwöchiger Aufenthalt in der Goldenen Stadt ist schon Vergangenheit. Zwei Dinge möchte ich zum Abschluss dieser herrlichen, geschenkten Auszeit noch anmerken. Zum einen meine „Top 10“, beziehungsweise „Top 11“ – die Orte, die mich am…
Briefe aus Prag – 24
Mittwoch, 26. November 2014 Natürlich, eine alte Handschrift (2) Liebster, von Tag zu Tag wird es spürbar kälter in Prag. Mittlerweile ist das Thermometer an der Nullgradgrenze und mein Iphone vermeldet, dass es ab Montag schneien soll! Es sieht fast so aus, als hielte der Winter nach meiner Abreise Einzug in die Stadt. Wie schön…
Briefe aus Prag – 21
Sonntag, 23. November 2014 Havel na Hrad Liebster, heute war Kinotag. Zuerst habe ich in der wunderbaren Jugendstil-Ausstellung im Gemeindehaus nicht nur meinen Eindruck der Art Nouveau-Epoche, nach dem Besuch im Mucha-Museum vor einigen Tagen, vervollständigen und erweitern können: Großartig beispielsweise die ausgestellten Kleider aus der Zeit. Die „femme fatale“, eine Erfindung des Jugendstils sozusagen,…
Briefe aus Prag – 20
Samstag, 22. November 2014 Casanova tanzt (2) Liebster, Erster Balkon, Loge 18, dort hat Giacomo Casanova sich mit der schönen Dame im blauen Kleid verabredet. Endlich, er kann es kaum erwarten, anzukommen, die Pferde scheinen ihm heute so langsam, die Straßen sind voller hastender Menschen und im allgemeinen Trubel steckengebliebener Fuhrwerke, alle scheinen dem Theater…
Briefe aus Prag – 19
Freitag, 21. November 2014 „Prag hat keine Realität.“ (Franz Werfel) Liebster, auf der Stirnseite der Altneusynagoge, zur Pariser Straße hin, kann man sehen, dass dieses Gebäude wirklich einen Dachboden besitzt. Weit oben unter dem Dachfirst gibt es eine Tür, zu der außen an der Fassade eiserne Stufen hinaufführen, die jedoch vom Boden aus nicht erreichbar…
Briefe aus Prag – 17
Mittwoch, 19. November 2014 „Kein Traumcafé, sondern ein Literaturhaus“ (Lenka Reinerová) Liebe Lenka Reinerovà, ich gestehe, bevor ich nach Prag kam, kannte ich Sie nicht, weder Ihren Namen, noch Ihre Texte. Daher wusste ich auch nicht, dass Sie die letzte noch in deutscher Sprache schreibende Autorin in Prag waren. 1916 in Prag geboren, hatten Sie,…
Briefe aus Prag – 16
Dienstag, 18. November 2014 Blau ist die Vergangenheit, Gelb die Gegenwart, Orange die strahlende Zukunft A. Mucha Liebster, heute war ein Regentag, der erste seit meiner Ankunft vor nun schon bald zweieinhalb Wochen, dafür aber ein besonders heftiger Regentag, ganztags ohne Pause. In den Straßen standen überall Pfützen, manche so groß wie der ganze Gehsteig….
Briefe aus Prag – 15
Montag, 17. November 2014 Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie (1989) Lieber Vaclav Havel, ich fasse mich kurz, denn falls Sie im Himmel ein Postfach haben, wird es heute ohnehin übervoll sein. Denn heute ist es genau 25 Jahre her, dass Sie gemeinsam mit dem tschechischen Volk den Kampf für Freiheit und Demokratie gewonnen…